Wenn Sie ein Haustier haben, betrachten Sie es wahrscheinlich als Teil Ihrer Familie. Sie kümmern sich nicht nur um seine körperliche, sondern auch um seine psychische Gesundheit. Wenn Ihr vierbeiniger Freund Angst hat, lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie ihm helfen können, mit stressigen Alltagssituationen umzugehen.

1. Hektische Umgebungen können Stress verursachen

Für Ihren Hund oder Ihre Katze können alltägliche Ereignisse genauso stressig sein wie das Urlaubschaos für Sie. Wenn Ihr Haustier nicht frühzeitig alltäglichen Ereignissen wie Gewittern, Feuerwerk, Konzerten und anderen lauten Geräuschen ausgesetzt ist, wird dies sein Leben lang Angst auslösen. Befindet sich Ihr Haustier bereits in einer Stresssituation, versuchen Sie, hilfreiche Hilfsmittel wie Pheromon-Diffusoren, beruhigende Tropfen und Wasserzusätze zu verwenden, um seine Angst zu lindern.

2. Verwenden Sie CBD-Öle

CBD-Öle können eine große Hilfe sein und sind auch für Menschen legal. Wenn Sie CBD-Öl gegen Angstzustände Ihres Haustieres ausprobieren möchten, ist es meiner Erfahrung nach am besten, die niedrigstmögliche Dosierung zu verwenden. Beginnen Sie mit einer sehr niedrigen Dosierung und steigern Sie diese gegebenenfalls. Ein paar Tropfen dieses Öls reichen aus. Manche Haustiere benötigen möglicherweise nicht mehr, um sich zu entspannen, während andere die volle Dosierung benötigen. Es gibt verschiedene Arten von CBD-Ölen für Hunde, Katzen, Pferde und andere Haustiere. Wenn Sie nach dem suchen, bestes CBD-Öl für Katzen, Sie müssen nur recherchieren. Vielleicht finden Sie etwas, das Ihrem ängstlichen Haustier hilft.

3. Trainieren Sie Ihr Haustier

Genauso wie Bewegung gut für Sie ist, ist sie auch gut für Ihre Haustiere. Helfen Sie ihnen, ihre Angst abzubauen, indem Sie mit ihnen laufen oder im Garten spielen. Wenn Ihr Haustier ängstlich ist, denken Sie nicht, dass mehr Futter die Lösung ist. Das ist es nicht, und in manchen Fällen Fütterung Mehr Bewegung kann zu Gewichtszunahme führen, was die Angst verstärken kann. Wenn Sie Ihr Haustier bewegen, helfen Sie ihm, die überschüssige Energie, die seine Angst verursacht, abzubauen. Je mehr es verbrennt, desto weniger ängstlich wird es. Es ist eine einfache Lösung, die aber viele Menschen nicht umsetzen, weil sie zu einfach oder zu offensichtlich erscheint.

4. Massage

Sie können Ihr Haustier auch mit einer kleinen Massage beruhigen. Bei größeren Haustieren ist es am besten, sie je nach Vorliebe liegen oder sitzen zu lassen. Anschließend massieren Sie sanft die Nacken- und Wirbelsäulenmuskulatur.

Achten Sie darauf, beim Massieren Ihres Haustieres nicht zu viel Druck auszuüben. Wenn es Anzeichen von Unwohlsein oder Stress zeigt, hören Sie auf, weiter zu massieren. Sprechen Sie während der Massage sanft mit Ihrem Haustier, damit es sich entspannt. Wenn Sie etwas Zeit haben, verbringen Sie sie mit Ihrem Haustier! Spielen Sie ein wenig mit ihm oder geben Sie ihm Leckerlis – das muntert es nicht nur auf, sondern hilft auch, eventuelle Ängste abzubauen.

5. Legen Sie sie für 20 Minuten in ein Bittersalzbad

Bäder mit Bittersalz können für Hunde, die unter Angstzuständen leiden, sehr hilfreich sein. Wenn Ihr Hund bereits Medikamente erhalten hat, können Sie Bittersalz ins Badewasser geben und ihn bis zu 20 Minuten einweichen lassen. Bittersalz ist dafür bekannt, Muskelverspannungen zu lösen und die allgemeine Entspannung beim Menschen zu fördern. Experten sind sich jedoch noch nicht sicher, wie es bei Haustieren wirkt.

Wenn Ihr Hund das Medikament noch nicht einnimmt, können Sie ihm auch dann ein Bittersalzbad geben. Es wird angenommen, dass die im Bittersalz enthaltenen Magnesiumsulfate eine beruhigende Wirkung auf Haustiere haben, ähnlich wie auf Menschen.

6. Spielen Sie das Lieblingsspiel Ihres Haustiers

Auch wenn Sie Stress bei Ihrem Hund nicht immer auf diese Weise abbauen können, wenn er einen Anfall hat, kann das Spielen seines Lieblingsspiels oder das gemeinsame Zeitverbringen mit ihm helfen, die Anspannung zu lösen. Wenn Sie und Ihr Haustier gerne Apportieren spielen, werfen Sie ihm den Ball oder das Spielzeug in einem geschlossenen Bereich ohne Ablenkung zu, damit er sich voll und ganz auf die Aufgabe konzentrieren kann.

Auch bei Angstzuständen ist Prävention entscheidend. Beschäftigen Sie Ihren Hund mit Spielen und Trainingseinheiten, um Langeweile zu vermeiden. Angstzustände werden oft durch die Umgebung Ihres Haustieres verursacht. Schenken Sie ihm daher tagsüber viel Aufmerksamkeit und Bewegung, damit es glücklich bleibt. Es kann auch hilfreich sein, ihm einen Kumpel zu geben, wenn er es gewohnt ist, lange Zeit allein zu sein oder zu viel allein gelassen wird. In Gegenwart eines anderen, entspannten Haustiers ahmt er dieses Verhalten oft nach.

7. Machen Sie Entspannungsübungen mit Ihrem Haustier

Zum Glück können wir Menschen eine einfache Übung durchführen, die auch Haustieren hilft, Ruhe zu finden und ihre Ängste abzubauen. Die Grundidee dieser Technik heißt progressive Muskelentspannung und besteht darin, jeden Muskel im Körper etwa 10 Sekunden lang anzuspannen und dann 10 Sekunden lang wieder zu entspannen.

Sie können diese Technik üben mit dein Haustier Legen Sie Ihr Haustier hin und trainieren Sie dann langsam jede Muskelgruppe, damit es lernt, wie der Prozess funktioniert. Das mag zunächst etwas seltsam erscheinen, kann aber eine wertvolle Ergänzung Ihres Werkzeugarsenals sein, wenn es darum geht, Angstzustände bei Haustieren zu lindern.

8. Beruhigende Musik

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass entspannende Musik Blutdruck und Herzfrequenz bei Menschen senken kann. Experten sind sich jedoch nicht sicher, warum diese beruhigenden Klänge bei Haustieren die gleiche Wirkung haben. Es könnte an der langsameren Musik liegen oder einfach nur dazu beitragen, Ihr Haustier durch die Schaffung einer vertrauteren Umgebung zu entspannen. Was auch immer der Grund sein mag: Viele Tierbesitzer haben Erfolg mit beruhigender Musik oder weißem Rauschen gehabt, wenn ihre Haustiere Anzeichen von Angst zeigten.

9. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt

Wenn die Angst Ihres Hundes besonders stark ist, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber und prüfen Sie, ob Medikamente helfen können. Es gibt verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente, die die Symptome bei Haustieren lindern können. Bedenken Sie jedoch, dass viele dieser Medikamente Nebenwirkungen haben und daher besser für weniger schwere Fälle geeignet sind.

10. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über Nahrungsergänzungsmittel

Wenn wir schon beim Thema sind, fragen Sie Ihren Tierarzt Gibt es pflanzliche oder rein natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die Sie Ihrem Haustier zur zusätzlichen Linderung von Angstsymptomen geben können? Pflanzliche Heilmittel und ihre Derivate werden seit Jahrhunderten zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt und scheinen bei der Linderung von Angstzuständen bei Haustieren genauso wirksam zu sein, oft mit weniger Nebenwirkungen als verschreibungspflichtige Medikamente.

Wenn Ihr Haustier unter starken Angstzuständen leidet oder häufig Anfälle hat, ist es Zeit, mit Ihrem Tierarzt darüber zu sprechen diese Optionen und finden Sie heraus, was in Ihrer Situation am besten funktioniert. Die oben genannten Tipps werden Ihnen sicherlich nützlich sein.