Wetter-Update vom Notfallkomitee des Rathauses von Orihuela am Samstagmorgen

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Aus Sicherheitsgründen bleiben rund 15 Straßen sowie alle Unterführungen entlang der N-332 und Straßen, die durch Schluchten und Schluchten in der Küstenzone führen, gesperrt.
Aus Sicherheitsgründen bleiben rund 15 Straßen sowie alle Unterführungen entlang der N-332 und Straßen, die durch Schluchten und Schluchten in der Küstenzone führen, gesperrt.

Lage-Update: Orihuela auf Alarmstufe Orange herabgestuft

Der Stadtrat von Orihuela berichtet, dass sich die Wetterbedingungen in der Region Vega Baja laut dem Notfallkoordinationszentrum der Regionalregierung von Valencia verbessert haben. Die rote Alarmstufe wurde deaktiviert, und in der Provinz Alicante gilt nun eine orangefarbene Alarmstufe für Regen und eine gelbe Alarmstufe für Gewitter.

Der Stadtrat für Notfälle, Víctor Valverde, gab einen aktuellen Überblick über die Ereignisse des Tages und erklärte:

„Die ganze Nacht über beobachteten mehrere Mitglieder des städtischen Notfallteams Wettervorhersagen und Flussläufe, die ein erhöhtes Risiko darstellen könnten. Aus diesem Grund wurde das CECOPAL (Lokales Notfall-Koordinationszentrum) aktiviert und der erste vorgeschobene Kommandoposten eingerichtet, der weiterhin aktiv und einsatzbereit ist, um etwaige Vorfälle zu bewältigen.“

Valverde erinnerte daran, dass gestern Präventivmaßnahmen ergriffen wurden, darunter verstärkte Patrouillen der örtlichen Polizei, eine Verstärkung der Notfall- und Zivilschutzteams sowie der Einsatz schwerer Maschinen sowohl in Orihuela als auch in den Küstengebieten, um im Falle von Überschwemmungen oder Erdrutschen in Flussbetten oder Schluchten einzugreifen.

„Wir haben der Küstenzone besondere Aufmerksamkeit gewidmet, da dort die heftigsten Regenfälle erwartet wurden – und tatsächlich sind sie auch eingetreten –, aber glücklicherweise waren die Niederschläge stetig und beherrschbar“, bemerkte er.

Zu den Niederschlagsaufzeichnungen erklärte Valverde:

In den Küstengebieten haben sich in den letzten sechs Stunden zwischen 38 und 40 Liter pro Quadratmeter angesammelt, während in der Stadt Orihuela und den umliegenden Bezirken die durchschnittliche Gesamtmenge zwischen 15 und 18 Litern liegt. Das Wasser fließt stark durch die Küstenstraßen, es wurden jedoch keine Schäden an Häusern oder Geschäften gemeldet.

Aus Sicherheitsgründen bleiben rund 15 Straßen sowie alle Unterführungen entlang der N-332 und Straßen, die durch Schluchten und Schluchten in der Küstenzone führen, gesperrt.

„Es handelt sich um vorbeugende Sperrungen, um zu verhindern, dass Fahrzeuge in überfluteten Gebieten stecken bleiben“, stellte Valverde klar.

Er betonte außerdem, dass die Behörden weiterhin wachsam seien:

Wir beobachten die Prognosen weiterhin aufmerksam. Alles deutet darauf hin, dass sich die Lage im Tagesverlauf weiter verbessern wird. Sollte sich dieser Trend bestätigen, wird der vorgeschobene Kommandoposten auf Fernbetrieb umstellen. Bis dahin bleibt unser Notfalleinsatz voll aktiv.

Valverde bedankte sich bei allen beteiligten Mitarbeitern:

„Ich möchte mich für das Engagement und den Einsatz der örtlichen Polizei, der freiwilligen Helfer des Katastrophenschutzes, der städtischen Techniker und Arbeitstrupps, der Straßenreinigungs- und Abfallentsorgungsteams sowie des städtischen Unternehmens Ecoplan bedanken, das die Küstenstraßen instand hält. Wir werden außerdem von vier Waldbrandeinheiten der Regionalregierung unterstützt, die Flussbetten und Schluchten überwachen – eine zusätzliche Sicherheitsgarantie.“

Empfehlungen für die Öffentlichkeit

Der Stadtrat von Orihuela fordert die Einwohner auf, während der Alarmstufe Orange äußerste Vorsicht walten zu lassen:

Vermeiden Sie Reisen, es sei denn, sie sind unbedingt erforderlich.

Entfernen Sie Fahrzeuge aus überschwemmungsgefährdeten Gebieten.

Überqueren Sie keine überfluteten Keller, Garagen oder Unterführungen.

Schauen Sie nach älteren oder schutzbedürftigen Personen und helfen Sie ihnen.

Folgen Sie nur den offiziellen Informationskanälen.

Rufen Sie im Notfall 112 an.