In Blanca, Murcia, führte ein Anstieg der Zahl streunender Katzen zur Gründung von Street Cats Blanca Murcia. Die lokalen Behörden, die nach spanischem Recht für den Tierschutz zuständig sind, hatten sich nicht mit dem Problem befasst. Im Jahr 2023 erkannte Spanien Katzen als fühlende Wesen an und erließ ein Gesetz, das eine artgerechte Haltung aller Hunde und Katzen, einschließlich streunender Katzen, vorschreibt.
Die Rathäuser sind mit der Umsetzung von TNR-Programmen (Trap-Neuter-Return) und der Überwachung von Katzenkolonien beauftragt, um ihr Wohlergehen sicherzustellen.
Doch diese nationalen Tierschutzgesetze wurden von der Stadtverwaltung nicht umgesetzt. Trotz ihrer gesetzlichen Verpflichtungen ignorierten die Behörden die wachsende Streunerpopulation, widersetzten sich den Bemühungen der Tierpfleger, verhängten sogar Geldstrafen und versuchten, die Fütterung der Katzen zu unterbinden.
Die Straßenkatzen-Organisation Blanca Murcia, die ursprünglich eine kleine Kolonie betreute, verzeichnete nach Massenaussetzungen einen starken Anstieg ihrer Zahl. Sie erhält jedoch keine Unterstützung für Tierarztkosten. Berichte über Tierquälerei, darunter Vergiftungen und vorsätzliche Körperverletzung, haben zugenommen, während die Polizei weiterhin untätig bleibt.
Das Gerichtsverfahren ist im Gange, doch die Verzögerungen setzen die Katzen der Gefahr aus. Die Tierpfleger fordern das Rathaus auf, seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.
In Blanca, Murcia, missachtet das Rathaus weiterhin das spanische Tierschutzgesetz von 2023 und missachtet damit seine Fürsorgepflicht. Anstatt gefährdete Straßenkatzen zu schützen, schikanieren die Behörden die Tierpfleger mit Einschüchterungen, falschen Bußgeldern und Polizeieinsätzen und weigern sich, die notwendigen Tierarztkosten zu übernehmen.
Diese Nachlässigkeit hat zu einem Anstieg der Tierquälerei geführt. Katzen wurden vergiftet, überfahren und sogar getreten, während sie trächtig waren. Eine von Street Cats Blanca Murcia betreute Kolonie ist bereits von 25 auf nur noch 16 Tiere geschrumpft. Das Gesetz ist eindeutig: Alle Haustiere, auch Streuner, müssen sterilisiert, geimpft und geschützt werden.
Doch in Blanca werden Katzen ausgesetzt und misshandelt, während die Behörden ihnen den Rücken zukehren.
Wir fordern die sofortige Einhaltung der nationalen Gesetze. Das Rathaus muss:
- Erkennen und registrieren Sie alle Haustiere
- Finanzieren Sie Sterilisation und Impfungen
- Schützen und überwachen Sie Straßenkatzenkolonien
- Aufklärung der Bevölkerung über den humanen Umgang mit Tieren
- Beenden Sie die Verfolgung von Pflegekräften, die die Arbeit verrichten, die die Behörden ihnen verweigern.
Blancas Ruf steht auf dem Spiel. Die Welt schaut zu, und die Grausamkeit muss ein Ende haben. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – das Rathaus muss jetzt handeln.












